400 / 800
CODENAME CANDY (400) / COLLEEN (800)
Nach Apple (1976, Apple I) und Commodore (1977, PET-2001) stieg
Atari 1979 als 3. Unternehmen mit den Modellen 400 und 800 in den
Computermarkt ein. Mit anfangs nur 8 KB RAM (ab 1980 waren's 16 KB), ohne
eingebautes BASIC (mußte über Modul eingesteckt werden) und einer miserablen
Folien-Tastatur (dafür leicht zu reinigen) kam der Atari 400 auf den Markt. In den heimischen Wohnzimmern setzte er sich neben Commodore PET und Apple ][ durch,
den Weg ins Büro schaffte der große Bruder 800, der beim RAM üppiger
ausgestattet war (16-48 KB), dazu kam ein zweiter - leider kaum genutzter -
ROM-Port und eine Monitorbuchse. Anfang der 80er Jahre wurde damit begonnen, Spielhallenklassiker
für die Homecomputer umzusetzen. Eine Fülle von Spielmodulen überschwemmte den
Markt, für die beiden Ataris besonders interessant, da sie über 4 Joystickports
verfügten. Bemerkenswert ist auch, daß die Spezialchips ANTIC, POKEY und
PIA unverändert bis zum letzten 8-Bit-Atari (XE Game System,
1987) zum Einsatz kamen. 1982 trat der
1200XL die gemeinsame
Nachfolge der Modelle 400/800 an, konnte sich jedoch kaum durchsetzen. In Europa
wurde der 600XL als Nachfolger des erfolgreichen 400
verkauft, als Nachfolger des 800 erschien der 800XL.
Das Zubehör:
410 -
810 -
815 -
820 -
822 -
825 -
830 -
835 -
850 Technische Daten
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