1979 stieg Atari unter Ray Kassar's neuer Führung im Homecomputermarkt ein. Zwei Jahre zuvor boten Steve Wozniak und Steve Jobs dem ehemaligen Chef Nolan Bushnell den Einstieg in diesen Markt an, dieser lehnte aber dankend ab. Wozniak und Jobs bauten sich in ihrer Garage dennoch einen Computer, Apple I gennant, und verkauften diesen. Nur wenig später folgte der Apple ][, einer der erfolgreichsten Homecomputer der 70er Jahre. Also entschieden sich neben Atari auch Commodore (PET Series), Tandy Radio Shack (TRS80) und Texas Instruments (TI99/4A) zum Bau eigener Computer. Atari wurde auf diesem Markt Drittplatzierter hinter Marktführer Apple und Commodore. Der 400 hat eine Folientastatur und 8 KB (später 16 KB) und ist daher mehr für Spiele geeignet, der 800 hat eine ausgezeichnete Schreibmaschinen-Tastatur sowie bis zu 48 KB RAM, die ihm den Einstieg in Universitäten und Büros ermöglichten. 1982 kam als Nachfolger der 1200 XL heraus. In Deutschland waren die Geräte 400 und 800 ab 1981 zu haben. Chef-Entwickler des Grafik-Chip's "ANTIC" war übrigens der spätere Amiga-Inc.-Gründer und Amiga-Entwickler Jay Miner.


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